BLOG #14: Normen und Zertifikate

Standards für Werbeartikel: sicher! 

Wer sich darüber Gedanken macht, was hinter und in einem (Werbe-)Artikel steckt, kommt an ihnen nicht vorbei: Normen und Zertifizierungen. Für unser aller Sicherheit und für eine bessere Welt.

Das Bewusstsein rund um nachhaltig und sozial verträglich produzierte Produkte steigt bei einer immer größer werdenden Anzahl von Menschen. (Lesen Sie dazu auch unseren Blog über nachhaltige Werbeartikel). Klar ist: Wir können nicht länger wegsehen, wenn es um gesundheits- und/oder klimaschädigende Inhaltsstoffe geht oder um menschenunwürdige Produktionsbedingungen. Aus diesem Grund rücken Normen und Zertifizierungen in den Vordergrund. Sie garantieren von unabhängigen Stellen überprüfte Standards

Social Audits und produktbezogene Normen

Social Audits wie z. B. das internationale Prüfzeichen SA8000 basieren meist auf Freiwilligkeit. Dadurch können beispielsweise folgende Punkte garantiert werden: keine Kinder- und Zwangsarbeit, Mindeststandards im Bereich Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit, keine Diskriminierung, klare Arbeitszeitregelungen, angemessenes Lohnniveau. Zertifizierungsstellen wie etwa TÜV dürfen nach SA8000 zertifizieren. Produktbezogene Normen sind jedoch immer einzuhalten (keine Freiwilligkeit!) – und wichtig zu wissen ist, dass diese mit den Social Audits nichts zu tun haben müssen. Ein Unternehmen kann theoretisch zertifiziert sein, aber die Produkte müssen deshalb keinen Standards entsprechen (und umgekehrt).

Sichere Produkte – inwiefern?

Was das mit einem Werbeartikel zu tun hat? Viel! Denn wenn Sie beispielsweise Trinkbecher oder -flaschen für Ihren Kundenkreis anbieten, müssen diese nach der Norm LFGB (Lebens-und Futtermittelgesetzbuch) auf Basis einer EU-Verordnung produziert sein. Diese sieht vor, dass alle Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, gesundheitlich unbedenklich sind und gewisse Grenzwerte nicht überschreiten dürfen. Im Gegensatz zu Social Audits ist das eine Verordnung, die eingehalten werden muss! Für schadstoffgeprüfte Textilprodukte gilt der Öko-Tex-Standard 100, der die Inhaltsstoffe von Bekleidung, Heimtextilien und Dekostoffen kontrolliert.

 

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